Die zarten Schoten der Zuckererbse, auch Kaiserschoten genannt, gelten als die teuersten und edelsten Vertreter der Erbsen. Ob roh, gedämpft oder gedünstet – mit der kaiserlichen Hülsenfrucht können Sie vielfältige Hochgenüsse auf den Teller zaubern.
Zuckerschoten gibt es zwar das ganze Jahr über im Supermarkt zu kaufen, sie sind aber in der Regel mit dem Flugzeug weit gereist und selten in Bioqualität. Nur im Frühsommer finden Sie die knackigen Schoten auf Wochenmärkten oder direkt vom Erzeuger aus heimischen Anbau. Die Schoten liefern etwas weniger Eiweiß als ausgereifte Erbsen, liegen aber mit vier bis sechs Prozent noch weit über anderem Gemüse. Zudem sind sie eine ansehnliche Quelle für Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine vor allem der B-Gruppe.
Bei der Zubereitung sollten Sie zunächst Stielansätze und Fäden entfernen und anschließend die Schoten nur kurz in wenig Wasser oder über Dampf garen, damit das zarte Aroma nicht verdirbt. Kurz angebraten sind sie aus der Asia-Küche nicht wegzudenken. Aber auch roh als Salat wie in unserem Mai-Rezept sind sie ein echter Frühlingsgenuss.
Zutaten für 4 Portionen:
2 | El | Obstessig |
3 | El | Rapsöl, nativ |
1 | Tl | Senf |
2 | Msp. | Meersalz |
1 | Pr. | Pfeffer |
2 | El | Petersilie, frisch gehackt |
40 | g | rote Zwiebeln |
150 | g | Zucker- bzw. Kaiserschoten |
100 | g | Radieschen |
30 | g | Blattsalat |